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November 2023: Hospizdienst begrüßt zehn neue Hospizbegleiterinnen- und begleiter


Ehrenamtliche Mitarbeitende bereichern die Hospizarbeit mit ihren zahlreichen Fähigkeiten und Erfahrungen. Voraussetzung für die Übernahme dieser besonderen Aufgabe ist die Teilnahme an einem intensiven Qualifizierungsskurs. Wir freuen uns, dass der Ambulante Hospizdienst nun zehn neue Hospizmitarbeitende begrüßen konnte. In der vergangenen Woche haben die Teilnehmenden des aktuellen Kurses während einer feierlichen Abendveranstaltung ihre Zertifikate erhalten. Wir gratulieren und sagen: Herzlich willkommen im Team!

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Mitgliederversammlung 2023: Personelle Konstanz und neue Gesichter

Mitte April fand die diesjährige Mitgliederversammlung des Ambulanten Hilfsdienstes statt. Gleich zu Beginn stellte sich Dr. Nina Effer als neue hauptamtliche Koordinatorin des Hopsizdienstes vor. Sie wird zusammen mit Margrit Erkens die Arbeit der ehrenamtlichen Sterbe- und Trauerbegleiter des Vereins in Sankt Augustin, Siegburg und Troisdorf koordinieren. Die Vereinsmitglieder lernten dann auch die beiden neuen Trauerbegleiterinnen Angelika Montag und Angelika Keller kennen. Beide bieten Angehörigen nach dem Tod eines vertrauten Menschen auf Wunsch eine weitergehende Begleitung an.

Der Vorstand bedankte sich im weiteren Verlauf bei allen ehrenamtlichen Sterbe- und Trauerbegleiterinnen und -begleitern sowie den Koordinatorinnen für ihren zeitintensiven und wertvollen Einsatz: "Durch Ihr Engagement wurde das Motto ´Den Tagen mehr Leben geben´ hier vor Ort für die Menschen auch im letzten Jahr erfahrbar." 


Anschließend wurde das Leitungsgremium nach den Jahresberichten des Vorsitzenden, der Koordinatorinnen und des Schatzmeisters einstimmig entlastet. Damit der Verein auch in Zukunft wirtschaftlich auf soliden Füßen steht, beschloss die Versammlung ebenfalls einstimmig eine Erhöhung des Mitgliederbeitrags für natürliche Personen von bisher 30 Euro auf 48 Euro im Jahr. Die erste Beitragserhöhung seit Vereinsgründung vor 28 Jahren gilt ab 2024. Bei den anschließenden Wahlen wurden Frank Steeger (1. Vorsitzender), Johannes Klinkert (2. Vorsitzender und Geschäftsführer), Peter Köllmann (Schatzmeister), Ewald Walisch (Beisitzer) und Erna Witter (Vertreterin der Kirchengemeinden) in ihren Vorstandsämtern bestätigt.
 

„Wir begleiten Sterbende auf ihrem letzten Weg, egal wie dieser aussieht.“

Die Mitgliederversammlung der Ökumenischen Initiative hat die Haltung des Hospizdienstes zur  Suizidassistenz beschlossen. Unabhängig vom Respekt für Menschen, die in dieser Frage eine andere Haltung einnehmen und für sich eine andere Entscheidung treffen, lehnt der Ambulante Hospizdienst für sich die Organisation, Durchführung und Unterstützung der Suizidassistenz ab. Dennoch wird kein Betroffener und keine Betroffene in der letzten Phase des Lebens allein gelassen. Wortwörtlich heißt es in dem Beschluss: „Wir begleiten Sterbende auf ihrem letzten Weg, egal wie dieser aussieht.“

25plus2: Der Ambulante Hospizdienst feierte Jubiläum

​Der Ambulante Hospizdienst für Sankt Augusin, Siegburg und Troisdorf erinnerte im September 2022 in einer Jubiläumsfeier an die Gründung des Vereins


27 Jahre – das durfte jetzt endlich gefeiert werden. Denn was klein begann, hat sich über die Jahrzehnte überaus positiv entwickelt: Mitglieder der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden in Sankt Augustin gründeten 1995 die Ökumenische Initiative zur Begleitung Schwerkranker, Sterbender und Trauernder e.V.

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Die vor zwei Jahren aufgrund der Pandemie abgesagte Jubiläumsfeier und der Festgottesdienst konnten Anfang September 2022 nachgeholt werden. Ulrike Herwald, die 1. Vorsitzende des Hospiz- und Palliativverbands NRW,verwies in ihrer Ansprache darauf, dass der Ambulante Hospizdienst in Sankt Augustin einer der ersten Vereine war, der Mitte der neunziger Jahre seine Arbeit aufnahm. Die Gründungsmitglieder hatten damals die Idee, die Themen Tod und Trauer mehr ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken und Betroffenen zusätzlich zu den medizinischen Angeboten ihre eigene Zeit zur Verfügung zu stellen. Dank des konsequenten Einsatzes der ersten Hospizmitarbeiterinnen etablierte sich der Verein und konnte mit der Zeit seine Angebote ausbauen. Drei hauptamtliche Koordinatorinnen, mehr als 40 ehrenamtliche Hospizmitarbeitende sowie drei Trauerbegleiterinnen begleiten schwerkranke Menschen und deren Angehörige in dieser Phase des Lebens.

 

Beim Festgottesdienst im Dietrich-Bonhoeffer-Haus gab es von Superintendentin Almut van Niekerk und Pfarrer Fred Schmitz viel Anerkennung für diesen Einsatz. Beide machten darauf aufmerksam, dass die Hospizmitarbeitenden Verantwortung übernehmen und es Menschen so ermöglichen in Würde zu sterben. „Bei der Hospizbegleitung geht es daher darum, schwerstkranke

und trauernde Menschen ihren Bedürfnissen gemäß zu begleiten und sich nach ihnen zu richten - unabhängig von der Religionszugehörigkeit aller Beteiligten", erläuterte der Vorstand des Hospizdienstes. Diese Offenheit ermögliche es auch Menschen unterschiedlichster Weltanschauungen im Hospizverein mitzuarbeiten. In Kurzinterviews gaben Mitarbeitende einen Überblick über die vielfältigen Arbeitsfelder des Vereins: Neben der alltäglichen Sterbe- und Trauerbegleitung bietet der Hospizdienst u.a. in Letzte-Hilfe-Kursen Rat an, wie mit Schwerkranken umzugehen ist und informiert auch auf besonderen Informationsveranstaltungen über Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten.

Samba am Freitag um acht: Musik fürs ganze Leben

Eine etwas andere Abend-Andacht mit südamerikanischer Samba-Musik gibt es am 25. November um 20 Uhr im PopUpStore von LebensRaum Kirche in der Huma-Shoppingwelt. Im Samba spiegeln sich alle Facetten unseres Daseins wider: Das Leichte und das Schwere. Läuten Sie das letzte November-Wochende ein mit brasilianischer Musik und inspirierenden Impulsen.

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Erlebnis-Ausstellung und Gesprächsangebote

Herzliche Einladung auch zur Erlebnis-Ausstellung "Sterben,Tod und Auferstehung". Die Ausstellung von LebensRaum Kirche und Ambulantem Hospizdienst findet bis zum 25. November im PopUpStore statt, ganz in der Nähe des humapoints auf der Marktebene. Eine berührende Ausstellung, die zum Nachdenken einlädt über die eigene Sterblichkeit - und über das, was wichtig ist im Leben.

Geöffnet zu unterschiedlichen Zeiten, u.a. mittwochs von 11 bis 14 Uhr mit Mitarbeitenden des Hospizdienstes. Ein Themenabend am 21. November zur Frage "Ist mit dem Tod alles aus?" bietet dan noch weitere Möglichkeiten zur weiteren Beschäftigung mit den Themen der Ausstellung. Beginn ist um 19 Uhr. Herzliche Einladung!


Erinnerungsabend am 26.10.2022, 18.00 Uhr: „Zwischen Trauer und Hoffnung“

Wir laden Zu-und Angehörige herzlich ein zu einem Abend zum Gedenken an die Menschen, die in diesem Jahr und in den vergangenen Jahren verstorben sind. Die Veranstaltung findet im Dietrich-Bonhoeffer-Haus,  Dietrich-Bonhoeffer-Str. 39 statt.

​Wir freuen uns sehr auf Ihr Kommen.

Unser aktuelles Angebot

Unser aktuelles Angebot

Beratung und Begleitung für Schwerkranke und Sterbende und ihre An- und Zugehörigen

​Wir begleiten und beraten schwerkranke und sterbende Menschen sowie ihre An- und Zugehörigen - kostenlos und unabhängig von Herkunft, Religion oder Nationalität. Die konkreten Hilfen richten sich nach den individuellen Wünschen und Bedürfnissen der Betroffenen. Sie ereichen uns persönlich oder über den Anrufbeantworter unter 02241 - 29792. Der Anrufbeantworter wird mehrfach täglich abgehört - wir rufen zeitnah zurück.

Unser Trauertreff

Der Trauertreff findet einmal pro Monat, jeweils am ersten Donnerstag im Monat von 17h-18h30 statt.

Interessierte melden sich bitte vorher telefonisch im Büro unter 02241-29792 an. Wir freuen uns sehr auf Sie!

Trauer-Einzelgespräch

​Interessierte können sich gerne telefonisch unter der Nummer des Hospizdienstes (02241 – 29792) melden; es wird dann gemeinsam nach einer bestmöglichen Form der Einzelbegleitung und Beratung gesucht.

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Sämtliche Angebote unterliegen selbstverständlich der Schweigepflicht.

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